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Offen, ob Opernball wegen Corona stattfinden wird
Das Rätselraten um den Ball der Bälle nimmt kein Ende. Dienstag um 9.30 Uhr lud Operndirektor Bogdan Roščić zur Pressekonferenz.
"Es ist unklar, ob der Opernball stattfindet", mit diesen Worten eröffnete Bogdan Roščić die Pressekonferenz kurz nach 9.30 Uhr. So der Stand der Dinge. Zwar ist der Ball und auch dessen Generalprobe bereits ausverkauft, trotzdem ist noch nicht sicher, ob man ihn durchführen kann. Immerhin sind am Ballabend 5.300 Gäste und 2.000 Mitarbeiter im ersten Haus am Ring. Für die Durchführung sind monatelange Vorarbeiten notwenig, schon seit dem Sommer wird fleißig daran gearbeitet. Von Seiten der Oper kann der Ball zwar durchgeführt werden, Investitionen im sechstelligen Bereich sind bereits getätigt.
Doch die Coronalage hat sich besonders letzte Woche drastisch verändert. "Der Ball kann nur unter einem eigenen Sicherheitskonzept stattfinden", so Roščić realistisch. Und das muss strenger sein, als die derzeitigen Regelungen. Aus de Grund arbeitet das Opernball-Team eng mit medizinischen Experten zusammen. Was diese strengeren Maßnahmen sein sollen, ist auch recht klar: 2G plus (also zusätzlich ein Test), lassen Roščić und sein Experten-Team aufhorchen. Man tue alles, dass das Staatsgewalze stattfinden kann.
