Coronavirus

ORF sendet aus dem Corona-Bunker

In Zeiten der Corona-Krise setzt auch der ORF auf Notbetrieb. 15 Mitarbeiter ziehen freiwillig in gesperrten Bereich des Zentrums in Wien.

Heute Redaktion
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Schwierige Zeiten erfordern schwierige Maßnahmen. So hat sich auch der ORF - ähnlich wie das Unternehmen Wien Energie - einen besonderen Plan überlegt, um den Betrieb sicherzustellen.

15 Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter des ORF und der Sendertochter ORS machen freiwillig Dienst in einer sogenannten "Sperrzone" des ORF, um die technischen Kernbereiche abzusichern.

Diese Kernbereiche mit der betriebsnotwendigen Infrastruktur für die ORF-TV-Programme (Hauptkontrollraum, Sendeabwicklung, Sendeleitung und Signaldistribution) wurden demnach in einer "Sperrzone" abgeriegelt.

Damit soll die Versorgung mit den Programmen des ORF - über Satellit, Kabel, Terrestrik und Online-Streaming - sichergestellt werden. Das Personal bleibt bis auf Weiteres rund um die Uhr innerhalb der gesperrten Bereiche.

Betten, Dusch- und Verpflegungsmöglichkeiten sowie Aufenthaltsräume für die Freizeit wurden den Mitarbeitern bereitgestellt.