Wirtschaft

ORF strahlt Nachrichten jetzt auch in Ukraine aus

Ab sofort werden drei Mal pro Tag die wichtigen Radio-Nachrichten von Ö1 morgens, mittags und abends via Kurzwelle in ganz Europa empfangbar sein.

Roman Palman
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Blick auf das ORF Zentrum samt Logo am Wiener Küniglberg.
Blick auf das ORF Zentrum samt Logo am Wiener Küniglberg.
Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine weitet der ORF sein Informationsangebot via Radio-Kurzwelle aus. Ab sofort werden zusätzlich zum "Ö1 Morgenjournal" (6155 kHz, 7.00 Uhr MEZ, Mo–Sa) täglich auch das "Ö1 Mittagsjournal" (13730 kHz, 12.00 Uhr MEZ, Mo–Sa,) und das "Ö1 Abendjournal" (5940 kHz, 18.00 Uhr MEZ, Mo–Fr und So) via Kurzwelle ausgestrahlt.

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    Blick in ein ORF-Tonstudio im Radiokulturhaus in Wien im September 2017.
    Blick in ein ORF-Tonstudio im Radiokulturhaus in Wien im September 2017.
    GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

    "Mit diesem zusätzlichen Service können die Ö1-Radio-Journale von deutschsprachigen Hörerinnen und Hörern in ganz Europa, also auch in der Ukraine, einfach und niederschwellig empfangen werden!", erklärt ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher diesen Schritt.

    Via Kurzwelle stehen die Ö1-Radio-Journale nämlich auch dann noch zur Verfügung, wenn lokale Mobilfunknetze und sonstige mediale Infrastrukturen nicht mehr funktionieren. Gesendet wird vom Kurzwellen-Sendezentrum im niederösterreichischen Moosbrunn südlich von Wien, das von der ORF-Sendetechniktochter ORS betrieben wird.

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      Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
      Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
      SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com