Während Los Angeles von verheerenden Feuern heimgesucht wird und viele Prominente ihre Solidarität zeigen, sorgt Kelly Osbourne (40) mit scharfen Worten für Aufsehen. In einem mittlerweile gelöschten Instagram-Video, schoss die Tochter von Ozzy Osbourne (76) gegen Stars, die ihrer Meinung nach die Tragödie für PR-Zwecke nutzen.
"Ist es nur mein zynisches Ich oder ist es wirklich verstörend, all diese Promis zu sehen, die das Leid anderer für Foto-Möglichkeiten ausnutzen, um zu zeigen: 'Schaut her, ich helfe!'?", fragte sie unverblümt. Die Promi-Tochter nannte keine Namen, doch ihre Kritik schien auf Herzogin Meghan (43) und Prinz Harry (40) abzuzielen. Die beiden wurden für ihre Auftritte an den Katastrophenorten scharf kritisiert, da diese von Kamerateams mitgefilmt wurden.
"Ich glaube nicht, dass man hilft, um Aufmerksamkeit dafür zu bekommen. Man hilft einfach, weil man es möchte", so Osbourne weiter. Sie zeigte sich fassungslos darüber, wie einige bekannte Namen mit der Katastrophe umgehen. "Ich bin verwirrt, ich denke, das ist so falsch! Keiner hat euch gebeten, zu kommen und Umarmungen zu verteilen. Geht nach Hause."
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten: Online wurden Meghan und Harry als "Katastrophen-Touristen" bezeichnet, die sich mit Kamerateams inszenieren. Auch Schauspielerin Justine Bateman äußerte sich kritisch und nannte die Royals "Katastrophenjäger".
Ein Insider aus dem Umfeld von Meghan wies die Vorwürfe als "beleidigend" zurück und betonte, dass Los Angeles ihre Heimat sei und sie tief betroffen über das Ausmaß der Tragödie sei. Kelly Osbourne selbst hüllt sich seit dem Löschen ihres Videos in Schweigen.