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Oscar-Zuschauer entsetzt – Tote im Schnelldurchlauf

Bei der Oscar-Verleihung wurden auch heuer die verstorbenen Stars geehrt. Allerdings lief diesmal das "In Memoriam"-Video im Schnelldurchlauf. 

Heute Redaktion
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Chadwick Boseman war nur ganz kurz im "In Memoriam Clip" zu sehen.
Chadwick Boseman war nur ganz kurz im "In Memoriam Clip" zu sehen.
screenshot

Es ist ein ganz besonderer Moment: Bei den Oscars wird jedes Jahr traditionell mit dem sogenannten "In Memoriam"-Segment der Verstorbenen gedacht. Das war heuer nicht anders. Diesmal waren unter anderem Namen wie Chadwick Boseman, Sean Connery, Ennio Morricone und Christopher Plummer dabei. Allerdings wurde der traurige Clip im Schnelldurchlauf gezeigt. 

"Das war keine Ehrung"

Bei den Zuschauern ist die Empörung groß. Es sei "respektlos" und "enttäuschend", so das Urteil der Twitter-Community. "Wie lieblos kann man eigentlich ein #inmemoriam noch runterspielen? Das war keine Ehrung, sondern ein Schnelldurchlauf", heißt es in einem weiteren Kommentar. Außerdem wurde wieder auf einige Schauspieler "vergessen", darunter Naya Rivera ("Glee") und Jessica Walter (Oscar-Film "Grand Prix").

Keine Musik-Acts, keine Gags

Die Oscar-Verleihung war insgesamt eher ein Flop. Auf Musik-Acts und witzige Einspieler wurde verzichtet. Stattdessen wurde bei der Gala eine Art Pub-Quiz gespielt, bei dem die anwesenden Gäste einen Song erraten sollen. Der Oscar für den besten Film ging übrigens an "Nomadland". Frances McDormand wurde zudem als beste Hauptdarstellerin in dem Drama gekürt. >>> Weitere Infos findest du HIER

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