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Österreich wird immer korrupter!

Heute Redaktion
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Bild: DAPD

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat im Jahr 2011 fast doppelt so oft die Justiz eingeschaltet wie im Jahr davor. Dies geht aus dem am Mittwoch vorgestellten Jahresbericht der FMA hervor.

Die Zahl der Anzeigen an die Staatsanwaltschaft ist in dem Jahr auf 131 (2010: 74) angestiegen. 75 Prozent der Anzeigen betrafen Sachverhalte wie Untreue, Betrug oder Verdacht auf Insidergeschäfte.

19 Prozent waren schwerwiegende Prospektverstöße, drei Prozent Vergehen gegen das Aktiengesetz (Bilanzmanipulation), der Rest waren Verstöße gegen Bank- und Investmentfondsrecht.

Außerdem gab es zwei Anzeigen wegen Verdachts auf Missbrauch einer Insiderinformation.