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Österreicher sollen Morde in Mexiko aufklären

Heute Redaktion
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Sie wurden grausam getötet, viele erschlagen, dann verbrannt. "Wir haben sie aufgelegt wie auf einem Grill", sagt einer der Täter. Zwölf Stunden lang wurden dann alle möglichen Spuren beseitigt.

Sie wurden   . "Wir haben sie aufgelegt wie auf einem Grill", sagt einer der Täter. Zwölf Stunden lang wurden dann alle möglichen Spuren beseitigt.

Mitglieder einer Drogenbande ermordeten in Iguala (Mexiko) 43 Studenten. Der Massenmord (drei Täter sind in Haft) soll jetzt mithilfe österreichischer Experten gelöst werden: "Wir beraten die Behörden bei der Ermittlungsarbeit und die Familien der Opfer", so die in Mexiko wohnhafte forensische Archäologin Ute Hofmeister (38). Seit 2005 ist die gebürtige Wienerin für das Internationale Rote Kreuz in Lateinamerika tätig – und hat schon Gräber in Guatemala und Kolumbien untersucht.

Und: sollen versuchen, die Opfer zu identifizieren. Die sterblichen Überreste wurden an die Uni Innsbruck gebracht, die Experten gehören weltweit zu den besten.

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