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ÖVP-Chef Mitterlehner: "Gott wollte Hofer nicht helf...

Heute Redaktion
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Die ÖVP will sich von der FPÖ wegbewegen und nicht auf sie zugehen - das macht ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner in einem Interview mit der "Kronen Zeitung" deutlich. Im Gegensatz zu den Freiheitlichen bewegen sich die Schwarzen laut Vizekanzler "auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit". Zur Wahlniederlage Hofers attestiert Mitterlehner: "Gott wollte Hofer nicht helfen".

Die ÖVP will sich von der FPÖ wegbewegen und nicht auf sie zugehen - das macht ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner in einem Interview mit der "Kronen Zeitung" deutlich. Im Gegensatz zu den Freiheitlichen bewegen sich die Schwarzen laut Vizekanzler "auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit". attestiert Mitterlehner: "Gott wollte Hofer nicht helfen".

Der Spruch Richtung Hofer war ein Seitenhieb auf die Wahlplakate des freiheitlichen Kandidaten, der mit "So wahr mir Gott helfe" um die Hofburg gebuhlt hatte. "Gott wollte Hofer allem Anschein nach wahrlich nicht helfen. Ich weiß nicht, ober er jetzt gut beraten ist, daraus noch mehr Siegeswillen für ein weiteres Antreten abzuleiten", wird Mitterlehner zitiert - und meinte damit ein mögliches Antreten Hofers bei der Wahl 2022.

Neben Hofer setzte es auch scharfe Kritik an FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Im Gegensatz zur FPÖ bwegen sich die ÖVP am Boden der Rechtsstaatlichkeit, außerdem hätten die Schwarzen die besseren Konzepte als die Blauen. Die Aufgabe laute nun, "alles dafür zu tun, dass Strache nicht Bundeskanzler wird". Generell sehe man nicht die SPÖ als größten Polit-Konkurrenten, sondern die FPÖ.