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ÖVP-Kandidat Khol: Bin "Sprachrohr von unten nach ob...

Heute Redaktion
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Bei seiner Vorstellung als schwarzer Präsidentschaftskandidat wurde Andreas Khol am Montag von ÖVP-Granden mit Lob überschüttet. Er selbst sieht sich als "Sprachrohr von unten nach oben", die die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst nehme.

Bei seiner Vorstellung wurde Andreas Khol am Montag von ÖVP-Granden mit Lob überschüttet. Er selbst sieht sich als "Sprachrohr von unten nach oben", die die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst nehme.

Einige thematische Akzente setzte Khol bei der Vorstellung bereits.In der Asylfrage wolle er sich zwar nicht für Obergrenzen, jedoch für eine "Richtschnur" bei der Aufnahme von Flüchtlingen starkmachen. Man müsse prüfen, wieviel Österreich leisten könne. "Wir dürfen nicht von vornherein Obdachlosigkeit produzieren", warnte der ehemalige Nationalratspräsident.

"Ich bin wesentlich breiter aufgestellt", sagte Khol außerdem in Hinblick auf seine Konkurrenten und FPÖ-Wähler. Als einer der Architekten der schwarz-blauen Regierung kann er zumindest auf einige blaue Sympathien spekulieren.

ÖVP-Parteichef Reinhold Mitterlehner gab auch gleich als Ziel das Erreichen der Stichwahl vor. Auch die schwarzen Landeschefs Erwin Pröll (Niederösterreich), Josef Pühringer (Oberösterreich) und Günther Platter (Tirol) streuten dem schwarzen Urgestein Khol Rosen.