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Pacult-Analyse: LASK ist der große Verlierer der Saison

Die Linzer haben zwölf Punkte weniger als letztes Jahr, Wattens elf Punkte mehr. "Heute"-Experte Peter Pacult über Tops und Flops im Grunddurchgang. 

Peter Pacult
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Für Peter Pacult ist der LASK der große Verlierer.
Für Peter Pacult ist der LASK der große Verlierer.
Gepa, "Heute"

LASK: "Die Linzer prägten letzte Saison den Grunddurchgang, hatten nach 22 Runden 54 Zähler - jetzt 42. Später musste Coach Ismael gehen. Unter Nachfolger Thalhammer wurde kein Schritt nach vorne gemacht, eher einer zurück. Das ist nicht mehr der dominante LASK-Fußball der letzten Jahre. Den Titel ,Salzburg-Jäger´ musste man an Rapid abgeben. Bezeichnend: Alle vier Duelle mit dem Spitzenduo wurden verloren. Wobei die Leistung zuletzt gegen Red Bull nach vielen schwachen Spielen zuvor wieder ein Lichtblick war.'" 

Rapid: "Die Hütteldorfer haben fünf Zähler mehr am Konto als 2020. Coach Kühbauer hat das Team weiter stabilisiert, sich eine Vertragsverlängerung mehr als verdient. Rätselhaft, warum diese nicht schon erfolgt ist. Hatte Rapid etwa einen  Plan B? Ärgerlich: die vielen vergebenen Chancen. Die kosteten Punkte, mit denen man mit Salzburg schon gleichauf wäre. Was braucht es für den Titel? Siege gegen Salzburg." 

Salzburg: "Vier Zähler mehr als zuletzt. Hut ab, bedenkt man den Abgang von Szoboszlai und die Doping-Sperren von Koita und Camara. Der Titel führt auch heuer wieder nur über Red Bull." 

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Wattens: "Mit elf Punkten mehr der große Gewinner. Die Tiroler verloren auch in Krisenzeiten nicht die Geduld, hielten an Coach Silberberger fest und stellten trotz Verlust einiger Swarowski-Sponsorgelder ein harmonierendes Team auf die Beine." 

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      Die Austria-Saison 2020/21 in Bildern
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      Austria: "Kein Punkte-Fortschritt zur letzten Saison. Wobei Coach Stöger den Absturz im Frühjahr gestoppt hat. Die Top 6 wurden im Herbst verspielt. Achtung jetzt: Platz sieben wird kein Selbstläufer. Hartberg und Altach sind auf Augenhöhe. Einstellung und Einsatz müssen auch in der unteren Gruppe stimmen - sonst geht man unter wie zuletzt beim 3:5 gegen Wolfsberg." 

      Admira: "Fünf Zähler weniger! Die Expertise von Felix Magath sowie die Wechsel bei Trainern und Sportdirektoren haben noch nicht gefruchtet. Verloren ist noch nichts. Ab St. Pölten abwärts kann es noch jeden erwischen." 

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        Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der <em>"Heute"</em>-Fotoshow behält ihr den Überblick.
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