Pacult: "Elfer-Streit bei Rapid unprofessionell"

"Heute"-Kolumnist Peter Pacult: "Coach Kühbauer wirkte danach ratlos."
"Heute"-Kolumnist Peter Pacult: "Coach Kühbauer wirkte danach ratlos."gepa-pictures.com
Rapid Wien war im ÖFB-Cup gegen Salzburg chancenlos. Trainer Didi Kühbauer ließ zuvor keine Kritik zu. "Heute"-Experte Peter Pacult analysiert.

2:6! Mit einem Ergebnis aus dem Tennissport verabschiedete sich Rapid aus dem Cup. Die Hütteldorfer waren in allen Belangen unterlegen, hatten nie eine echte Chance. Coach Didi Kühbauer wirkte danach etwas ratlos.

 Rapid-Meister von 2008 antworten auf Kühbauer-Kritik

Der erneute Elfer-Zwist zwischen Fountas und Kara war unprofessionell. Ein Trainer-Machtwort davor hätte es gar nicht so weit kommen lassen. Mit der Entscheidung, Gartler zur Nummer eins zu machen, hat er sich selbst eine Torhüter-Baustelle aufgemacht. Darauf habe ich schon vor dem Spiel hingewiesen, das hat sich wieder gezeigt.

Sonst können Kühbauer und sein Betreuerteam am wenigsten für die aktuelle Situation. Die Probleme liegen eine Etage höher. Die sportliche Führung muss weiter die Altlasten der vergangenen Jahre mit den vielen Fehlentscheidungen bei Personal und Transfers mit sich herumtragen. Die kosteten dem Verein Millionen, die jetzt in der Corona-Krise leider doppelt fehlen.

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