Fussball

Pacult: "Gegner-Anpatzen hilft dem LASK auch nicht"

Mit dem Durchführen von den damals noch verbotenen Mannschaftstrainings hat der LASK einen Fehler gemacht. Die Linzer haben "gestanden", das wird ihnen bei einem Urteil vielleicht helfen. Dass sie dabei aber auch die Liga-Konkurrenten anpatzten, wird ihnen nicht helfen. Der Klub soll für sein Verhalten die Verantwortung übernehmen und Schluss.

Teilen
"Heute"-Experte Peter Pacult über den LASK
"Heute"-Experte Peter Pacult über den LASK
gepa pictures

Der Vorfall zeigt aber auch: Der LASK ist voll auf den Titel fokussiert. Ich kann Coach Ismael zum Teil verstehen, wenn er im Training neue Reize setzen wollte, den Spielern einen Vorteil verschaffte, dabei vielleicht auch Sportchef Werner überrumpelte – den großen Erfolg vor Augen.


Klar ist aber: Dieser Schuss ging nach hinten los, muss Konsequenzen haben. Bis hin zu Punkteabzügen.


In Deutschland wird bereits wieder gespielt – und gejubelt. Dass es dabei zu Körperkontakt kommt: Egal! Den gibt es auch unter dem Spiel. Und Emotionen gehören zum Fußball dazu