Zuschauerreduktionen, weniger Einnahmen, der Wegfall der Gastronomie – die neuen Corona-Verordnungen macht die Situation für Vereine nicht einfacher. Ich verstehe den Unmut. In der derzeitigen Situation muss man aber sagen: Gut, dass wenigstens ein Wettbewerb stattfinden kann. Besser als nichts.
Natürlich, Salzburg gegen die Bayern, Rapid gegen Arsenal, der LASK gegen Tottenham – Fußballfeste, die alle ausverkauft gewesen wären, super Stimmung auf den Rängen. Jetzt kann sich der Fan vor dem Fernseher auf spannende Abende freuen. Die wird es geben. Österreich ist mit vier Teams in den Gruppenphasen vertreten, mit Top-Gegnern.
Wobei aus heimischer Sicht im Fußball-Herbst zumindest noch ein Schmankerl wartet: Salzburg gegen Rapid im Cup – zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren. Das Achtelfinale ist ein vorweggenommenes Endspiel. Aus Sicht der Hütteldorfer würde ich sagen: Kein Glückslos, aber auch kein Albtraumlos.
Bis zum Spieltermin Mitte Dezember vergeht noch viel Zeit, wartet ein schweres Programm auf beide Teams. Wer dann mehr Körner im Tank hat, ist im Vorteil. Das muss nicht Salzburg sein. Auch brisant: FAC gegen Austria Klagenfurt. Bei dieser Auslosung musste ich schmunzeln