Bundesliga-Showdown

Pacult: "Rapid-Ausfälle sind nicht entscheidend"

Klagenfurt und Rapid reicht am Sonntag im direkten Duell ein Remis, um ins Meister-Playoff einzuziehen. Peter Pacult vor dem Showdown im "Heute"-Talk.

Sport Heute
Pacult: "Rapid-Ausfälle sind nicht entscheidend"
Klagenfurt-Trainer Pacult (l.) träumt vom Meister-Play-off.
GEPA

Krimi! Mit Klagenfurt, Hartber, Rapid und der Austria kämpfen in der letzten Runde vor der Punkteteilung vier Mannschaften um drei Plätze in den Top 6 des Meister-Playoffs.

Ein Remis im direkten Duell zwischen Klagenfurt und Rapid würde beiden Teams reichen (siehe Infobox unten). In Hütteldorf wird aufgrund der Sperren nach dem Derby-Eklat aber gezittert. Mit Hedl, Burgstaller und Grüll fehlen drei Stützen, auch Hofmann und Schick sind gesperrt.

So schaffen es die Klubs fix in die Top 6

Klagenfurt (Platz 4/33 Punkte):
– Bei Sieg oder Remis gegen Rapid
– Bei einer Niederlage gegen Rapid, wenn Hartberg gegen Sturm verliert

Hartberg (Platz 5/33 Punkte):
– Bei Sieg oder Remis gegen Sturm
– Bei einer Niederlage gegen Sturm, wenn Rapid nicht gegen Klagenfurt gewinnt

Rapid (Platz 6/32 Punkte):
– Bei Sieg oder Remis in Klagenfurt

Austria (Platz 7/30 Punkte):
– Bei Sieg gegen Tirol und Sieg von Klagenfurt gegen Rapid
– Bei Sieg gegen Tirol und Sieg von Rapid gegen Klagenfurt

Halten Hartberg, Rapid und Austria oder Klagenfurt am Ende bei je 33 Punkten, wird aus diesen Teams eine Tabelle errechnet.

Für Klagenfurt-Coach Peter Pacult kein Vorteil für seine Elf.„Ausfälle hat jedes Team, das gleicht sich in der Saison aus. Wir hatten im Herbst allein sechs Langzeitverletzte und haben noch die Chance auf die Top 6“, meint Rapids letzter Meistertrainer im "Heute"-Talk. "Jetzt muss Rapid Burgstaller und Grüll ersetzen, wir Karweina, den Führenden der Torschützenliste und Jaritz – da ist kein Unterschied. Und mit Sollbauer kann Rapid in der Defensive einen Spieler von der Bank bringen, der mehr als 250 Ligaspiele in den Beinen hat."

"Heute" fragt nach: Gespräche mit den Sport-Stars

Mehr als an den Gegner denkt Pacult ohnehin an sein Team. "Wir haben ein schönes Finale und werden noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um in den Top 6 zu bleiben." Sein Wunsch? "Dass viele Fans von uns kommen, es ein echtes Heimspiel wird."

Auf den Punkt gebracht

  • Peter Pacult, der Trainer von Klagenfurt, glaubt nicht, dass die Ausfälle bei Rapid einen entscheidenden Vorteil für sein Team darstellen
  • Er ist zuversichtlich, dass sein Team alle Kräfte mobilisieren wird, um in den Top 6 zu bleiben
  • In der letzten Runde vor der Punkteteilung kämpfen vier Mannschaften um drei Plätze in den Top 6 des Meister-Playoffs, wobei ein Remis im direkten Duell zwischen Klagenfurt und Rapid beiden Teams reichen würde
red
Akt.