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Pacult: "Verwundert hat mich die Kritik von Gartler"

Rapid Wien will heute im ÖFB-Cup-Achtelfinale bei Red Bull Salzburg eine Sensation. "Heute"-Experte Peter Pacult analysiert die Lage in Hütteldorf.

Peter Pacult
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Pacult: "Der Form-Barometer in Hütteldorf zeigt deutlich nach unten."
Pacult: "Der Form-Barometer in Hütteldorf zeigt deutlich nach unten."
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Als klarer Favorit geht Salzburg heute in das Cup-Duell mit Rapid. Das Form-Barometer zeigte in Hütteldorf zuletzt deutlich nach unten. Vor allem das 0:3 gegen Tirol war peinlich. Man kann junge Spieler forcieren, aber das war zu viel des Guten. Da zeigt sich am Ende auch ein Mangel an Qualität.

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Den Salzburg nicht hat. Die Ausrutscher gegen Sturm und Admira hatten eher mit Konzentrationsproblemen zwischen den Europacup-Kämpfen mit Bayern und Atletico zu tun. Zuletzt gegen den LASK zeigte Salzburg wieder sein wahres Liga-Gesicht.

    Rapid beklagt die vielen Spiele. Die haben andere auch. Das Fundament für die Saison wird in der Vorbereitung gelegt. Wer da ordentlich arbeitet, profitiert jetzt. Aber natürlich haben heimische Klubs nicht den breiten Kader wie etwa englische oder deutsche.

    Verwundert hat mich die letzte Kritik von Rapid-Goalie Gartler. „Wir verteidigen wie ein Schülerteam“, meinte er. Das wird intern nicht gut ankommen, so überzeugend war er bisher selbst noch nicht. Fraglich, ob sich Didi Kühbauer einen Gefallen getan hat, ihn zur Nummer 1 zu machen.

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      Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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