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Paketbomber von Austin jagt sich selber in die Luft

Der mutmaßliche Paketbomber habe sich in seinem Auto in die Luft gesprengt, als er festgenommen werden sollte, teilte die Polizei mit.

Heute Redaktion
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Der mutmaßliche Paketbomber von Austin ist tot. Er habe sich in seinem Auto am frühen Mittwochmorgen in die Luft gesprengt, als er festgenommen werden sollte, teilte die Polizei mit.

US-Medien zufolge soll es sich bei dem Toten um einen 24-jährigen weißen Mann handeln. Ob er alleine agierte, blieb zunächst unklar.

Seit dem 2. März waren vor allem in Austin, der Hauptstadt des Bundesstaats Texas, mehrere Sprengsätze explodiert; dabei gab es zwei Tote und mehrere Verletzte. Die Ermittler suchten fieberhaft nach Hinweisen und nannten die Angriffe die Arbeit eines "Serienbombers", der seine Taktik zunehmend änderte.

US-Präsident Donald Trump gratulierte den Ermittlern.

Rassistisches Motiv oder Zufall?

Zuletzt explodierte am Dienstag in einem Briefzentrum der Stadt Schertz bei San Antonio ein Paket, wodurch ein Mensch leicht verletzt wurde. "Der Verdächtige ist tot", sagte der Polizeichef von Austin, Brian Manley.

Bei den beiden Todesopfern der Explosionsserie handelt es sich um einen 17- und einen 39-jährigen Schwarzen; außerdem wurde eine 75-jährige Frau hispanischer Abstammung lebensgefährlich verletzt. Die Polizei vermutete zunächst ein rassistisches Motiv des Täters. Da aber auch Weiße unter den Opfern waren, wurde auch nicht ausgeschlossen, dass die Auswahl der Ziele zufällig erfolgte.

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    Mike Wolf

    (kko)

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