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Pakistani behaupten: Trump ist einer von uns!

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Die Republikaner ließen vor und im Wahlkampf von Donald Trump immer wieder mit der Verschwörungstheorie aufhorchen, nach der US-Präsident Barack Obama Muslim und kein US-Staatsbürger sei. Nun melden sich nach der Wahl Trumps zum Präsidenten plötzlich pakistanische Medien zu Wort - und behaupten, Trump sei ein Landsmann. Als Beweis wird das Bild eines blonden Buben angeführt.

Die Republikaner ließen vor und immer wieder mit der Verschwörungstheorie aufhorchen, nach der US-Präsident Barack Obama Muslim und kein US-Staatsbürger sei. Nun melden sich nach der Wahl Trumps zum Präsidenten plötzlich pakistanische Medien zu Wort - und behaupten, Trump sei ein Landsmann. Als Beweis wird das Bild eines blonden Buben angeführt.

Trump ist nicht in Queens geboren, sondern in Shawal-Tal in Nord-Waziristan, berichtet der Fernsehsender "Neo News". Trumps richtiger Name sei Dawood Ibrahim Khan, so der Bericht weiter. Seine Kindheit habe er in einer Region nahe der Grenze zu Afghanistan verbracht und sei dort in einer Koranschule unterrichtet worden. Als seine Eltern bei einem Autounfall starben, habe sich ein britischer Soldat seiner angenommen und Khan nach London gebracht.

Von London gelangte Khan schließlich in die USA und wurde dort laut dem Bericht von der Familie Trump adoptiert. Während der Sender als Beleg allerhand Quellen im Internet anführt, findet der Bericht vor allem in Pakistan viel Beachtung, in der übrigen Welt stößt er eher auf Spott.

Im Bericht wird die Sache aber durchaus ernst genommen - ein Bild soll den jungen Khan alias Trump (siehe oben) zeigen, man habe auch die pakistanischen Verwandten ausfindig gemacht, ebenso die Geburtsurkunde des Kindes und man verfüge über eine DNA-Probe.