Papst Franziskus hat am Gründonnerstag elf Flüchtlingen die Füße gewaschen. Unter den für die traditionelle Zeremonie Auserwählten waren auch mehrere Menschen muslimischen Glaubens sowie vier Frauen.
hat am Gründonnerstag elf Flüchtlingen die Füße gewaschen. Unter den für die traditionelle Zeremonie Auserwählten waren auch mehrere Menschen muslimischen Glaubens sowie vier Frauen.
Franziskus begab sich für die Fußwaschung in eine römische Flüchtlingsunterkunft. Er kniete sich vor jedem der elf Menschen nieder, übergoss ihre Füße mit Wasser und küsste sie anschließend. Bei den Flüchtlingen handelte es sich um Menschen aus Nigeria, Eritrea, Mali und Pakistan. Auch eine Italienerin, die in dem Heim arbeitet, war unter den Auserwählten.
Anschließend richtet er eine Botschaft an die Welt: "Ob Muslime, Hindus, Katholiken oder Kopten: Wir sind alle Brüder, wir sind alle Kinder desselben Gottes".
