Wintersport

Paris zu Kitz-Sieger Feuz: "Eh klar, ist ja Wengen"

Beat Feuz hat bei der ersten Abfahrt von Kitzbühel zugeschlagen. Das überraschte den Drittplatzierten Dominik Paris gar nicht. 

Markus Weber
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Beat Feuz streckt die goldene Gams in die Höhe.
Beat Feuz streckt die goldene Gams in die Höhe.
Gepa

In der von schweren Stürzen überschatteten 500. Weltcup-Abfahrt hatte der Schweizer 16 Hundertstel Vorsprung auf Matthias Mayer und 56 Hundertstel Vorsprung auf Paris herausgefahren, damit nach vier zweiten Plätzen seine erste goldene Abfahrts-Gams geholt. 

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    Paris überraschte das nicht. Der Italiener hatte den 33-Jährigen aus einem ganz kuriosen Grund auf der Rechnung: die Freitags-Abfahrt war das Ersatzrennen für das gestrichene Weltcup-Wochenende von Wengen. Im Berner Oberland hatte Feuz schon drei Mal zugeschlagen. 

    "Es war das erste, das mir Dominik Paris nach seiner Zieldurchfahrt gesagt hat: ,Eh klar, heute ist ja Wengen´", hatte Sieger Feuz im "ORF" erzählt. Der Italiener unterstrich danach: "Wengen gehört dem Beat. Da war es schon schwierig, ihn zu schlagen."

    Die Chance zur Revanche gibt es bereits am Samstag. Da steht die klassische Hahnenkamm-Abfahrt auf dem Programm. Mit verkehrten Vorzeichen. Denn in Kitzbühel hat Paris schon drei Mal zugeschlagen. 

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