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Paspertin-Tropfen dürfen nicht mehr verkauft werden
Gleich mehreren Medikamenten gegen Übelkeit und Magenbeschwerden wurde diese Woche die Zulassung entzogen.
Von Heute Redaktion
Bild: Hersteller
Laut Gesundheitsbehörde Ages dürfen auch die beliebten Paspertin-Tropfen nicht mehr in Österreich verkauft werden. Der Grund: Die EU-Kommission verbot alle Präparate, die mehr als ein Milligramm des Wirkstoffs Metoclopramid enthalten.
Dieser soll für gefährliche Nebenwirkungen wie Muskelkrämpfe und Zuckungen verantwortlich sein. Der Hersteller arbeitet laut Ages bereits an einem Ersatzmittel, das den neuen Wirkstoff-Grenzwert nicht übersteigt.