Ein sportlicher Triumph – und ein peinlicher Hosen-Fail: US-Hürdenläufer Chris Robinson sorgte beim Leichtathletik-Meeting in Ostrava (Tschechien) nicht nur mit seiner Zeit für Aufsehen.
Der 24-Jährige gewann die 400 Meter Hürden in 48,05 Sekunden, doch was wirklich viral ging, war sein Outfit – oder besser gesagt: das, was darunter zum Vorschein kam. Robinson hatte nämlich während des gesamten Laufs mit seinen Shorts zu kämpfen. Immer wieder verrutschte die Hose, immer wieder war da plötzlich mehr zu sehen als nur Muskelkraft.
An der letzten Hürde krachte der US-Amerikaner dann auch noch dagegen, kam ins Straucheln – und rannte trotzdem als Erster über die Ziellinie. Krönender Abschluss: ein Purzelbaum inklusive breitem Grinsen. Denn Robinson nahm das Missgeschick mit Humor.
Im Netz wurde die peinliche Panne natürlich genüsslich ausgeschlachtet. Besonders der Name des Meetings – "Golden Spike" – wurde zur Vorlage für etliche zweideutige Witze. Ein User spottete: "Die Konkurrenz war heute offenbar nicht ganz so hart."
Die Broadcaster des Events entschuldigten sich indes live auf Sendung für die nackten Tatsachen, die soeben geboten worden waren.
Trotz Penis-Patzer: Der Lauf war Robinsons Saisonbestleistung. Hinter ihm landeten Brasiliens Matheus Lima (48,11) und Lokalmatador Vit Müller (48,41) auf den Plätzen.