Österreich

Pensionist (67): Tod auf dem Zebrastreifen

Heute Redaktion
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Der 67-jährige Pensionist, der am Mittwochabend in Seeham (Flachgau) als Fußgänger auf dem Zebrastreifen angefahren worden war, ist in der Nacht im Unfallkrankenhaus Salzburg seinen Verletzungen erlegen.

Ein 67-jähriger Pensionist, der am Mittwochabend in Seeham (Flachgau) als Fußgänger auf dem Zebrastreifen angefahren worden war, ist in der Nacht im Unfallkrankenhaus Salzburg seinen Verletzungen erlegen. In Salzburg gab es dazu zwei weitere schlimme Verkehrsunfälle.

In St. Johann im Pongau lief weiters ein siebenjähriges Mädchen kurz nach Mittag auf einem Schutzweg seitlich in das Auto einer Pensionistin. Die Schülerin erlitt dabei Verletzungen.

Den 67-jährigen toten Einheimischen übersah ein Auto in der Dunkelheit und bei starkem Regen auf dem Zebrastreifen. Sein Wagen stieß den Pensionisten um. In beiden Fällen waren die Autofahrer nicht alkoholisiert.

Führerschein-Abnahme wegen Alkohol

Ganz im Gegenteil zu einer 37-jährigen Salzburgerin, die stark alkoholisiert und mit der zehnjährigen Tochter im Wagen Mittwochabend auf der Westautobahn bei Eugendorf (Flachgau) einen Verkehrsunfall verursachte, bei dem die Lenkerin und das Mädchen verletzt wurden.

Zwei weitere Mitfahrer kamen mit dem Schrecken davon. Der Frau wurde der Führerschein abgenommen. Sie hatte 1,5 Promille Alkohol im But.

Lebensgefahr nach A10-Unfall

Ein anderer Pensionist aus Anif hat Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall in Golling lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der 73-Jährige war mit seinem Auto auf die Tauernautobahn aufgefahren. Wegen des starken Regens kam das Fahrzeug ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitschiene. Ein nachkommender Sattelzug rammte den Wagen im vorderen Bereich an der Beifahrerseite.

Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Motorblock des Autos rund 30 Meter weit weggeschleudert wurde. Der Pensionist erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde von der Feuerwehr mit der Bergeschere aus dem Wrack befreit.