Pep trug bei Blamage Uhr um 750.000 Euro

Drei Mal in Folge war im Viertelfinale der Champions League Endstation. Auf einen Titel in der Königsklasse wartet der englische Klub trotz großer nationaler Erfolge und astronomischer Gehaltsliste weiter vergeblich. Vergangene Saison mussten sich die Citizens zudem in der Premier League dem FC Liverpool geschlagen geben.

Für Star-Trainer Pep Guardiola und seine Truppe wird die Spielzeit daher als Fehlschlag verbucht. Die katarischen Scheichs haben einen höheren Anspruch, pumpen sie doch hunderte Millionen in den Klub - schicken sie Pep jetzt in die Wüste? Dieses Szenario ist unwahrscheinlich. 

Guardiola genießt in der Chefetage einen hervorragenden Ruf, dominierte in den vergangenen Saisons die englische Liga mit City schier nach Belieben. Das wiederholte Scheitern in der Champions League hat seinem Image als Meisterstratege zumindest einen Knacks versetzt.

Ob er von selber hinschmeißen könnte? Davon ist nicht auszugehen. Nach dem 1:3 gegen Olympique Lyon sprach er schon vom nächsten Jahr, dem erneuten Versuch, die Hürde zum Halbfinale dann zu nehmen. Durch das CAS, das die Champions-League-Sperre der UEFA aufgehoben hat, dürfen die Citizens wieder teilnehmen. 

Luxus-Uhr um 750.000 Euro

Das fürstliche Gehalt von rund 23,4 Millionen Euro im Jahr macht ihm den Verbleib zudem mehr als nur schmackhaft. Zeugnis davon ist der teure Geschmack des Katalanen. Beim Viertelfinale in Lissabon trug Guardiola eine Luxus-Uhr von Richard Mille ums Handgelenk.

Es handelt sich um das Modell 'RM27-01 Rafa Nadal'. Davon wurden nur 50 produziert, wie die spanische "AS" berichtet. Der ursprüngliche Preis betrug stolze 750.000 Euro. Wer sich jetzt wundert, wer denn bitte so viel für eine Uhr bezahlen würde, aufgepasst: Inzwischen wird der Wert auf rund 1,5 Millionen Euro geschätzt - eine Verdopplung.