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"Perfekter Roboter" – Zuschauer lästern über Helene 

Die Musikdoku über Helene Fischer kam bei den Zuschauern nicht gut an. Fans hätten sich gewünscht, dass sie mehr über ihr Privatleben spricht. 

Heute Redaktion
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Helene Fischer - Fotos vom Musikfilm „Im Rausch der Sinne“
Helene Fischer - Fotos vom Musikfilm „Im Rausch der Sinne“
Universal / Sandra Ludewig

Schlagerqueen Helene Fischer kündigte vergangene Woche an, sich in ihrem neuen Musikfilm "Im Rausch der Sinne" (am 16.10. im ORF und ZDF) "so persönlich wie noch nie zu zeigen." Zur Enttäuschung vieler Zuschauer war es dann doch nicht ganz so persönlich. Statt Einblicke in ihr Privatleben gab es mehrere Auftritte von ihr zu sehen. Daneben standen die Entstehung ihres neuen Albums und die Dreharbeiten ihres Musikvideos zu "Vamos A Marte" im Fokus.

Helene spricht nicht über ihr Privatleben

Über ihr noch ungeborenes Baby verlor sie kein einziges Wort. Ihr Lebensgefährte Thomas Seitel kam nur ganz kurz am Ende der Doku vor. Helene erzählte, dass sie ihm den Song "Hand in Hand" gewidmet hatte. "'Hand in Hand' beschreibt eigentlich meine anfänglichen Gefühle, wie meine jetzige Liebe entstanden ist. Über meine innerliche Verzweiflung, bis hin zu dem Wissen, es ist genau richtig so und anscheinend vom Schicksal so vorbestimmt gewesen." Vielmehr verriet sie nicht. 

    Mit ihrem Musikfilm "Im Rausch der Sinne" setzt <strong>Helene Fischer</strong>&nbsp;neue künstlerische Maßstäbe.
    Mit ihrem Musikfilm "Im Rausch der Sinne" setzt Helene Fischer neue künstlerische Maßstäbe.
    Universal / Sandra Ludewig

    "Das hätte als DVD erscheinen können"

    Auf Twitter ärgerten sich viele Fans über die Doku. "Ich mag ihre Musik doch diese Dauerwerbesendung war sehr fragwürdig. Ich will keinen perfekten Roboter. Ich will einen Mensch sehen. Ich will Musik und noch Playback. Das hätte als DVD erscheinen können, nicht als Sendung", ärgerte sich ein User. Ein anderer schrieb: "Ich hätte mir mehr zum Thema Songwriting, Inspiration zum Album usw gewünscht. Helenes Motto: Working like a machine ist, braucht keine 60minütige Doku um das nochmal zu beweisen. Schade!" Auch die Quoten waren mies: Laut "dwdl.de" schalteten in Deutschland lediglich 2,81 Millionen Menschen ein. In Österreich war das Interesse an Helene ebenfalls nicht sehr groß: Im ORF sehen nur 194.000 Zuseher die Doku. 

      Mit mehr als 16 Millionen verkauften Tonträgern zählt <strong>Helene Fischer</strong> zu den weltweit (!) erfolgreichsten Sängerinnen.
      Mit mehr als 16 Millionen verkauften Tonträgern zählt Helene Fischer zu den weltweit (!) erfolgreichsten Sängerinnen.
      Bild: Kein Anbieter
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