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Perverse Tierquäler drehten Folter-Videos

Heute Redaktion
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Ein Ehepaar hat auf den Philippinen perverse Videos mit Kindes- und Tiermissbrauch gedreht und ist deshalb zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die beiden 54-Jährigen seien wegen Menschenhandels, Kindesmissbrauchs, Tierquälerei und Verstoßes gegen die Tierschutzbestimmungen verurteilt worden, sagte eine Sprecherin des Gerichts in La Union.

Die beiden hätten leicht bekleidete Kinder dazu gezwungen, Tiere vor laufender Kamera zu quälen. Viele der Clips waren sogenannte "Crush"-Videos. Sie zeigten blutjunge Mädchen, die von Mäusen bis Hunde allerlei Tiere zu Tode trampelten.

Verkauft wurden die Videos im Internet. Kunden gab es nach Angaben der Tierschutzorganisation PETA unter anderem in den USA, Frankreich, Großbritannien und Malaysia.

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