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Phase des Verliebtseins kürzer als gedacht

Die sogenannte Honeymoon-Phase dauert im Schnitt nur ein Jahr. In dieser Zeit will jeder Dritte mindestens einmal am Tag Sex.
Heute Redaktion
14.09.2021, 00:10

Herzrasen, Konzentrationsschwäche, Schlaflosigkeit – das sind die klassischen Symptome des Verliebtseins. Nebenwirkungen, die eigentlich nicht so prickelnd klingen. Und doch empfinden die meisten die Honeymoon-Phase als schön und wünschten, sie würde nie vorrübergehen. Tut sie aber, denn wie eine europaweite repräsentative Umfrage unter rund 10.000 Singles von LoveScout24 und TNS Kantar zeigt, dauert der erste Liebesrausch aber in der Regel maximal ein Jahr. Nur eine Minderheit erlebt ihn zwei oder sogar drei Jahre lang.

Insgesamt 61 Prozent der europäischen Singles sind der Meinung, dass die Phase des Liebes-Rauschs maximal ein Jahr dauert. Lediglich jeder Zehnte hat die Erfahrung gemacht, dass das Verliebtsein zwei Jahre und mehr betragen kann.

Viele erleben diese Zeit aber sogar deutlich kürzer: So dauert das Kribbeln im Bauch bei 37 Prozent weniger als ein halbes Jahr, bei 18 Prozent weniger als einen Monat und bei fünf Prozent sogar nur eine Woche.

Erotischer Appetit

Aber egal wie lange die Schmetterlinge im Bauch flattern: Die meisten Singles erlebten in dieser Zeit ein intensiveres Sexleben. So erwartet jeder Dritte (36 Prozent) mindestens einmal am Tag Sex, 28 Prozent wollen es alle zwei Tage tun und 21 Prozent einmal in der Woche. Acht Prozent erwarten sogar, dass zwei Mal am Tag die Bettpfosten wackeln.

Hier gibt es zwischen Männer und Frauen aber Unterschiede: So erwarten 41 Prozent der europäischen frischverliebten Männer, aber nur 31 Prozent der europäischen frischverliebten Frauen mindestens einmal am Tag Sex. (kiky)

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