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"Piepsstimme" – jetzt erzählt Ö3-Star Andi Knoll alles

Seit 22 Jahren ist Andi Knoll die Stimme des Eurovision Song Contest. Im "Heute"-Talk verrät der Ö3-Moderator nun, wie es dazu kam. 

Romina Colerus
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Andi Knoll im Vogelweidpark
Andi Knoll im Vogelweidpark
Andreas Tischler

1999 gab Andi Knoll (48) sein Debüt beim Eurovision Song Contest. "Ich wusste damals ja nicht, dass das nahezu Majestätsbeleidigung ist, nach Ernst Grissemann den Job zu machen. Meine Piepsstimme nach diesen tiefen, sanften Tönen", lacht Knoll beim "Heute"-Spaziergang im Vogelweidpark neben der Stadthalle. Klar treffen wir den beliebten Ö3-Moderator neben der Halle, in der der Song Contest nach Conchita Wursts Sieg (2014) stattfand – und auch er mit dem Spruch "Jetzt hat uns die den Schas gewonnen" endgültig zu "Mr. Song Contest" wurde.

Andi Knoll im <em>"Heute"</em>-Talk mit Romina Colerus
Andi Knoll im "Heute"-Talk mit Romina Colerus
Andreas Tischler

"Den Song Contest sucht man nicht, er findet einen!"

Rückblickend alles ein irrsinniger Zufall. "Damals wurde beim ESC umgestellt, dass nicht mehr in der Landessprache gesungen werden muss. Und so hatte der ORF die Idee, auch hier etwas zu verändern und wandte sich an meinen Chef, das war Bogdan Roščić, ob er nicht wen wüsste. Ja, und er kam auf mich zu und fragte, ob ich nicht Lust hätte – was ich mit 'Na klar' beantwortete, ohne dass mir richtig bewusst war, was da auf mich zukommen würde. Den Song Contest sucht man nicht, er findet einen."