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Pink erzählt über ihre Corona-Erkrankung

Die US-Sängerin Pink und ihr Sohn wurden positiv auf Corona getestet - und sie holt zur Kritik gegen die Trump-Regierung aus.

Heute Redaktion
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Die Corona-Pandemie hält weiterhin die Welt in Atem. Die Zahl der mit Covid-19 Infizierten nimmt stetig zu, die USA sind besonders betroffen ("Heute" hat berichtet). Jetzt hat sich eine weitere Prominente zu Wort gemeldet: Die Sängerin Pink (40) berichtet auf Instagram über ihre Corona-Erkrankung.

Zwei Wochen in Quarantäne

"Vor zwei Wochen begannen mein dreijähriger Sohn Jameson und ich, Symptome von Covid-19 zu zeigen", postete Pink zu einem Foto, das sie und ihren Sohn zeigt. "Zum Glück hatte unser Hausarzt Zugang zu Tests auf das Virus - und ich erwies mich als positiv."

Ihre Familie habe sich zu diesem Zeitpunkt bereits zu Hause in Selbstisolation befunden. "Auf Anweisung unseres Arztes haben wir das dann noch zwei Wochen durchgezogen." Mittlerweile habe ein zweiter Test sich als negativ erwiesen. Pink und ihre Familie sind also wieder genesen.

"Ein Scheitern der Regierung"

Die Sängerin nutzt die Plattform auch gleich, um auch auf das Versagen der US-Regierung aufmerksam zu machen: "Es ist ein absoluter Hohn und klares Scheitern der Regierung, dass sie es nicht schafft, die Tests besser verfügbar zu machen."

Auch wenn sie den US-Präsidenten nicht eindeutig beim Namen nennt, ist der Adressat ihrer Kritik klar. Trump hatte wochenlang versucht, die Corona-Situation herunterzuspielen. "Diese Krankheit ist echt und sie ist ernst. Die Menschen müssen wissen, dass sie jung und alt, arm und reich treffen kann. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Tests kostenlos und leicht zugänglich sind, um unsere Kinder, unsere Familien, unsere Freunde und unsere Gemeinschaften zu schützen."

Millionenspende an US-Hilfsfonds

Die Grammy-Preisträgerin will daher jetzt selbst mit gutem Beispiel vorangehen und spendet jeweils eine halbe Millionen Dollar an einen Notfonds, den Los Angeles zur Bekämpfung der Krankheit eingerichtet hat, sowie an das Temple University Krankenhaus in Philadelphia. Dort habe ihre Mutter 18 Jahre lang gearbeitet.

Auch ihre Dankbarkeit für die anderen Helfer bringt Pink zum Ausdruck: "DANKE an alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen und jeden auf der Welt, der so hart daran arbeitet, unsere geliebten Menschen zu schützen. Ihr seid unsere Helden!" Für alle anderen hat sie eine ebenso klare Botschaft: "Diese nächsten beiden Wochen sind essenziell. Bitte bleibt zu Hause. Bitte. Bleibt. Zuhause." Ganz wie in ihrem letztem Hit: "Walk me home".

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