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Piraten-Politiker soll Mann missbraucht und getötet ...

Heute Redaktion
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Paukenschlag im Fall des toten Piraten-Politikers Gerwald Claus-Brunner: Der 44-Jährige soll sich vor seinem Tod an einem jungen Mann vergangen und diesen anschließend in dessen Wohnung umgebracht haben, so "bild.de".

Paukenschlag im Fall des : Der 44-Jährige soll sich vor seinem Tod an einem jungen Mann vergangen und diesen anschließend in dessen Wohnung umgebracht haben, so "bild.de".

Den eigenen Tod hatte Claus-Brunner angekündigt - per Brief an die Partei. Denn Mitglieder hätten die Polizei gerufen und zur Wohnung des Piraten geschickt, schreibt "bild.de" weiter. Zuvor hätte die Partei Post von ihm bekommen: In dem Brief soll er angekündigt haben, dass er bereits tot sein werde, wenn der Brief ankommt.

Die Beamten stürmten die Wohnung und fanden ihn leblos auf sowie eine weitere Leiche. Inzwischen ist klar: Bei dem Toten handelt es sich um einen jungen Mann (er soll 1987 geboren worden sein). Laut "bild.de" bestand zwischen beiden eine "Vorbeziehung".

Gerwald Claus-Brunner dürfte den Mann in dessen Wohnung umgebracht haben. Darauf deuten Blutspuren hin - mehrere Blutlachen wurden dort entdeckt. Claus-Brunner soll sich auch an dem Mann vergangen haben. Im Anschluss an die Gewalttat brachte er offenbar die Leiche in seine eigene Wohnung, wo er sich in weiterer Folge das Leben nahm. Ersten Ermittlungen zufolge starb Claus-Brunner an den Folgen eines Stromschlages. 

Seinen Tod kündigte er bereits vor mehreren Monaten an. In der letzten Rede am 23. Juni vor dem Berliner Abgeordnetenhaus sagte Claus-Brunner: "Ihr werdet ab dem 18.9. es noch bereuen, dass es diese Fraktion, der ich angehöre, nicht mehr geben wird. Das werde ich euch so sagen. Und ihr werdet auch in der laufenden Legislatur für mich am Anfang irgendeiner Plenarsitzung mal aufstehen dürfen und eine Minute still schweigen". (Auszug aus der Parlamentsmitschrift). .