Oberösterreich

Pistolenmann löst großen Polizeieinsatz aus

Großeinsatz auf einem Supermarkt-Parkplatz in Vöcklabruck. Ein Mann hatte eine Waffe bei sich, stritt mit zwei anderen Männern.

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Zum Glück war es nur eine Schreckschusspistole, die der Mann bei sich hatte.
Zum Glück war es nur eine Schreckschusspistole, die der Mann bei sich hatte.
Symbolbild/Picturedesk

Gegen 21.55 Uhr ging am Mittwoch bei der Landesleitzentrale ein Notruf ein. Der Sachvethalt: Eine männliche Person soll bei einem Supermarkt-Parkplatz in Vöcklabruck mit einer Waffe herumlaufen würde.

Wegen der offensichtlichen Bedrohunglage, fuhren gleich mehrere Polizei-Streifen zum Vorfallsort. Beim Eintreffen konnten die Polizisten drei Männer, einen 56-jährigen Österreicher und einen 36-jährigen syrischen Staatsbürger, beide aus dem Bezirk Vöcklabruck, sowie einen 35-Jährigen aus Wels (wie sich später herausstellte der Bruder des 35-jährigen), wahrnehmen. Schnell war klar, der 56-Jährige hatte in seiner Hosentasche eine Waffe stecken hatte.

Polizisten zogen Waffen

Wegen der offensichtlich bedrohlichen Lage wurden die Männer mit gezogener Dienstwaffe aufgefordert, sich auf den Boden zu legen. Anschließend konnte die Waffe, sie sich letztendlich als eine Schreckschusspistole herausstellte, sichergestellt werden.

Bei den Einvernahmen wurde klar, dass es sich um eine Beziehungsgeschichte (es ging um eine Frau) handelte. Die drei Männer hatten sich zu einem klärenden Gespräch getroffen, wobei der 56-Jährige die Schreckschusspistole bei sich hatte. Dieser wird wegen gefährlicher Drohung angezeigt. Außerdem wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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