Die Österreicher lieben sie: immer an erster Stelle in jedem Bundesland Österreichs steht die Pizza mit Tomatensoße, Mozarella, Basilikum und Käse: die Margherita. Ob es daran liegt, dass sie meist das günstigste Gericht ist oder daran, dass sie einfach gut schmeckt – fest steht, sie ist die am meisten verzehrte Pizza des Landes, das zeigt der foodora Pizza-Index 2025 der am Welt-Pizzatag zum 9. Februar veröffentlicht wurde.
Während man den Klassiker im Burgenland um durchschnittlich 8 Euro verputzen kann, muss man von allen Bundesländern in Wien am tiefsten in die Tasche greifen. Hier kommt die beliebte Pizza auf durchschnittlich 11,60 Euro.
Niederösterreich, Salzburg, Oberösterreich und Steiermark im Mittelfeld
Im Mittelfeld liegen Niederösterreich mit 9 Euro, Salzburg mit 9,65 Euro, Oberösterreich mit 9,90 Euro, Steiermark um 9, 90 Euro. In der höheren Preisklasse liegen Kärnten und Vorarlberg mit jeweils 10 Euro, Tirol mit 10,65 Euro und ganz an der Spitze Wien mit 11,60 Euro.
Die Pizza war 2024 das Top-Gericht in Österreich, noch vor Burgern und Sushi. Die meisten Thermo-Rucksäcke, die mit den Foodora Zustellern durch Stadt und Land flitzten, waren mit Pizzen gefüllt. Insgesamt, so Foodora, seien die Preis einer sehr großen Pizzen-Auswahl für die Kunden fair. Zum Vergleich: In Norwegen kostet eine Margherita im Durchschnitt 16,15 Euro.
Auf die beliebteste aller Pizzen gehören einzig Tomatensauce, Mozzarella und frische Basilikumblätter. Auch wenn in Wien immer wieder werbewirksame Neu-Kreationen wie Nutella-Pizza, Burger-Pizza oder sogar Gold-Pizza erfunden werden – aber das sind Eintagsfliegen, nur die eine hat Bestand.
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Die Farben der Pizza Margherita spiegeln die Farben Italiens wider. Sie hat ihren Ursprung in der italienischen Hafenstadt Neapel. Die italienische Königin namens Margherita kam 1889 zu Besuch nach Neapel und wollte von der viel gerühmten Pizza kosten – sie war so begeistert, dass sie dem Pizzaiolo einen Dankesbrief schrieb. Seither will die ganze Welt die "Pizza der Königin essen."
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