Coronavirus

Plan für FFP2-Masken in Pausenräumen ab 5 Personen

Gesundheitsminister Rudolf Anschober stellte am Donnerstag neue Corona-Maßnahmen vor. Mit im Programm: neue Präventionskonzepte für Unternehmen.

Roman Palman
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Masken mit FFP2 (oder höherwertiger) Kennzeichnung sind in vielen Bereichen bereits Pflicht
Masken mit FFP2 (oder höherwertiger) Kennzeichnung sind in vielen Bereichen bereits Pflicht
Getty Images/iStockphoto

Insgesamt vier neue Maßnahmen sollen der "alarmierenden Entwicklung" in Österreich entgegentreten. "Wir können das Ruder herumreißen", zeigte sich Anschober im Rahmen der Pressekonferenz sicher. Damit das klappt will er auf diese vier Dinge setzen: Strenges Ausreise-Regime, Polizei-Schwerpunkte, mehr FFP2-Masken und Nachschärfungen in Betrieben.

Für letztere bedeutet das, dass "größere Unternehmen" mit mehr als 50 Angestellten künftig verpflichtend ein eigenes Präventionskonzept einreichen müssen. Wie diese genau aussehen sollen und wer sie prüft, ist noch unklar. Fallen soll die Entscheidung jedenfalls "in den nächsten Wochen".

Pause mit Maske

Gleichzeitig wird aber betont, dass verpflichtende Präventionskonzepte nicht einer FFP2-Verpflichtung gleichzusetzen sei. Das könne nämlich auch heißen, dass mehr Desinfektionsmittel-Spender aufgestellt werden, Lüften alle 60 Minuten verpflichtend wird, oder Trennvorrichtungen wie Plexiglaswände installiert werden.

Die FFP2-Maske ist aber trotzdem ein wichtiger Bestandteil dieses Maßnahmenpakets. Sie zu tragen,  soll jedenfalls am Gang zur Pflicht werden – und in allen Sozialräumen, sobald sich mehr als fünf Leute darin aufhalten.

Es gilt: Die Maßnahmen in der Verordnung, etwa Abstandsregeln, müssen immer umgesetzt werden. Es steht den Unternehmen aber frei, selbst nachzuschärfen.

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