Österreich

Platzverbot für Familie: Leser haben Verständnis

Eine große Merheit der "Heute"-Leser hat Verständnis dafür, dass ein Jungfamilie samt Buggy keinen Tisch im Restaurant Plachutta bekam.

Heute Redaktion
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Der 32-jährige Familienvater will nun einen Plachutta-Gutschein, den er als Stammgast zu Weihnachten erhalten hatte, für karitative Zwecke spenden.
Der 32-jährige Familienvater will nun einen Plachutta-Gutschein, den er als Stammgast zu Weihnachten erhalten hatte, für karitative Zwecke spenden.
Bild: Denise Auer, Sabine Hertel

Heftige Reaktionen auf die „Heute"-Story zur abgelehnten Reservierung eines Tisches beim Plachutta in der Wollzeile (City) für eine Jungfamilie samt Buggy. Die „heute.at"-Umfrage mit tausenden Teilnehmern zeigt aber auch, dass sich die Leser mehrheitlich auf die Seite der Rindfleisch-Templer schlagen.

Gleich 42 Prozent der Befragten meinen, dass „manche Eltern glauben, für ihren Kinderwagen muss überall Platz sein".

Immerhin noch 39 Prozent sind der Ansicht, dass sich „Lokalbesitzer selbst entscheiden können", ob sie Gäste mit Kinderwägen akzeptieren oder eben nicht.

Weniger als ein Drittel der Befragten lehnte das Vorgehen als „familienfeindlich" ab. Der 32-jährige Familienvater will nun einen Plachutta-Gutschein, den er als Stammgast zu Weihnachten erhalten hatte, für karitative Zwecke spenden.

Beim Plachutta argumentiert man damit, dass Kinderwägen in den Gasträumen ein Risiko darstellen und für Besucher wie Personal zur Stolperfalle werden könnten.