Plus 16,4 Prozent: VP holt die Absolute in Gmünd

Erfolg für die Türkisen in Gmünd: Erstmals Erster heißt es für die VP unter Spitzenkandidatin, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer. Bereits 2015 hatte es eine Überraschung gesetzt, nachdem sich die Volkspartei unter Helga Rosenmayer in langwierigen Verhandlungen durchsetzen und so erstmals die Bürgermeisterin in der SPÖ-Hochburg im Waldviertel stellen konnte.

Auch dieses Mal war die einzige Bezirkshauptstadt im Waldviertel mit einer bisher roten Mehrheit heiß umkämpft. Mit 59,32 % (+ 16,40 %) konnte die Volkspartei erstmals die meisten Stimmen in der von der SPÖ bis 2010 mit absoluter Mehrheit regierten Stadt erreichen und stellt damit künftig 18 der 29 Mandate (+ 5 Mandate) im Gemeinderat.

In der 5.370-Einwohner-Stadt kam die VP demnach auf 59,32 %, die SP auf 30,71 %, AFG auf 5,76 % und die FP auf 4,22 %.

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer in einer ersten Reaktion: „Mein Team und ich sind angetreten, um den gemeinsamen Weg der letzten Jahre fortzuführen. Es freut mich sehr, dass uns heute so viele Gmünderinnen und Gmünder gewählt haben – und uns damit ihr Vertrauen für die nächsten Jahre aussprechen. Zum ersten Mal ist die Volkspartei die stärkste Kraft in Gmünd. Das ist ein historisches Ergebnis – ich bin überwältigt und unheimlich dankbar. Noch wichtiger als ein Wahlerfolg ist aber, dass wir nun den erfolgreichen Weg unserer Stadt fortsetzen können. Und bereits ab morgen werden wir gestärkt weiterarbeiten."

Gegenüber "Heute" meinte Helga Rosenmayer: "Ich bin unendlich dankbar und freue mich sehr."



„Erstmals gibt es bei einer Gemeindewahl in Gmünd eine Mehrheit der Volkspartei. Ein großartiger Erfolg von Helga Rosenmayer und ihrem Team zu dem ich ihnen herzlich gratulieren möchte. Dieses Ergebnis zeigt klar, dass man Miteinander mehr erreichen kann. Denn Helga Rosenmayer hat schon in den letzten 5 Jahren auf Partnerschaft gesetzt – mit allen Parteien und mit dem Land", gratuliert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und betont, die "gute und enge Partnerschaft zwischen Land und Gemeinde auch künftig fortsetzen zu werden", heißt es in einer Aussendung der VPNÖ.