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Plus-Size-Models decken starke Fotobearbeitung auf

Diana Sirokai und Callie Thorpe ließen ein Foto von sich nachbearbeiten, um auf den übertriebenen Einsatz von Photoshop aufmerksam zu machen.

Heute Redaktion
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Retuschierte Fotos gehören inzwischen nicht mehr nur zum Alltag in der Modeindustrie, sondern zum täglichen Leben eines jeden Menschen. Schließlich ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass kein Foto ohne Nachbearbeitung auf einem Plakat oder in einem Magazin erscheint. Doch zwischen einer minimalen Aufhellung und einer Komplett-Veränderung des Körpers liegen Welten.

Verzerrte Realität

Diese Verzerrung von Schönheitsidealen wollten die beiden Models Diana Sirokai und Callie Thorpe jetzt mit einem Selbstexperiment aufzeigen. Die Freundinnen, die zusammengerechnet über 700.000 Follower auf Instagram zählen, ließen ein gemeinsames Foto von sich von einem Profi bearbeiten und posteten das Ergebnis auf Instagram: "Der Grund war, dass wir zeigen wollten wie Magazine und die Medien die Bearbeitung übertreiben. Models und Celebrities schauen nicht mehr wie sie selbst aus." , schrieb Sirokai unter ihr Posting, das sie treffenderweise 'Swipe for Reality' benannte.

Zu sehen sind die beiden Plus-Size-Models mit strahlendem Lächeln, ein paar Kilos auf den Hüften und makelloser Haut. Klickt man weiter, sieht man das echte Foto der Frauen: Sie lachen immer noch, aber mit gut zehn Kilo schwerer und Dehnungsstreifen an den Oberschenkeln.

"Ich muss sagen, wir sehen auf beide Arten toll aus", kommentierte die Posterin außerdem die Bilder.

(kiky)

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