Politik

Polit-Experte sagt, ob Anzeige Kurz schadet

Meinungsforscher Peter Hajek rechnet damit, dass die Ermittlungen der WKStA Kanzler Sebastian Kurz erst "mittel- und langfristig" schaden werden.

Heute Redaktion
Teilen
Meinungsforscher Hajek rechnet nicht mit kurzfristigen Schäden für Kanzler Kurz. 
Meinungsforscher Hajek rechnet nicht mit kurzfristigen Schäden für Kanzler Kurz. 
Picturedesk

Meinungsforscher Peter Hajek rechnet nicht damit, dass die Ermittlungen der WKStA gegen Kurz diesem kurzfristig Schaden zufügen: "Ein solcher wird vorerst nicht in den Zahlen ablesbar sein", sagt er zu "Heute". Die eigenen Wähler würden dessen Erzählung folgen, wonach es der Opposition nur darum ginge, ihn wegzubekommen. Für die Leute sei wichtig, dass sich Kurz nicht selbst bereichert oder Allmachtsfantasien wie Ex-FPÖ-Chef Strache im Ibiza-Video geäußert habe.

Nach den Chats und der Causa Blümel seien die Ermittlungen aber der "nächste Einschlag": "Mittel- und langfristig können solche Schrammen in der Reputation zum Problem werden."

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com