Politik
Politischer Islam – "Schluss mit Wegsehen"
Die neu gegründete Dokumentationsstelle soll den "politischen Islam" und "problematische Netzwerke und Vereine" erforschen.
Von Heute Redaktion
Extremismusexperte Vidino (l.), Integrationsministerin Susanne Raab, Islamwissenschafter Khorchide
Denise Auer
"Gift für unser gesellschaftliches Zusammenleben": So beschreibt Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) den politischen Islam. Dementsprechend ist am Mittwoch die Dokumentationsstelle gegen den Polit-Islam offiziell gestartet. Sie soll religiös motivierten politischen Extremismus erforschen.
Eine der Aufgaben ist auch, einen Überblick über "problematische Netzwerke und Vereine", die dem politischen Islam zuzuordnen sind, zu liefern – inklusive finanzieller oder organisatorischer Verbindungen ins Ausland. Raab: "Es ist Schluss mit Wegsehen."
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