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Polizei bekommt 1.700 neue Beamte im Jahr 2016

Heute Redaktion
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Damit die Polizei genug Einsatzkräfte zur Bewältigung der Flüchtlingskrise hat, darf sie mehr Personal aufnehmen. Wie die Regierung am Donnerstag bekanntgab, wird es statt erst 2017 und 2018 bereits 2016 1.000 neue Planstellen geben. Weitere 700 Posten kommen dazu, weil die Polizei vom Aufnahmestopp des Bundesdienstes ausgenommen sind und deshalb Ruhestände nachbesetzen kann.

Damit die Polizei genug Einsatzkräfte hat, darf sie mehr Personal aufnehmen. Wie die Regierung am Donnerstag bekanntgab, wird es statt erst 2017 und 2018 bereits 2016 1.000 neue Planstellen geben. Weitere 700 Posten kommen dazu, weil die Polizei vom Aufnahmestopp des Bundesdienstes ausgenommen sind und deshalb Ruhestände nachbesetzen kann.

Neben diesen 1.700 Stellen hieß es von Seiten von Staatssekretärin Sonja Steßl (SPÖ) gegenüber dem "ORF", dass 275 Personen für das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl geben wird. Und: Zeitsoldaten sollen leichter vom Österreichischen Bundesheer zur Polizei wechseln können. Konkret sollen einige Eignungstests für jene Zeitsoldaten entfallen, die am Ende ihrer Dienstzeit zur Polizei wechseln wollen.

Diese "Übergangspolizisten" für den Grenzeinsatz müssen allerdings zuvor eine sechsmonatige Intensivausbildung, die 2016 startet, absolvieren. Innerhalb der nächsten drei Dienstjahre muss dann die übrige Polizeiausbildung nachgeholt werden. Aufstoßen tut dies dem Bundesheer - die Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere warnte vor einer Schwächung des Heeres.