Fussball

Polizei ermittelt nach Friseur-Besuch von Joelinton

Schönheit hat seinen Preis. Ex-Rapidler Joelinton verstieß gegen Corona-Regeln und war beim Friseur. Das rief sogar die Polizei auf den Plan.

Erich Elsigan
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Joelinton hat die Haare schön.
Joelinton hat die Haare schön.
Imago

Dass Ex-Rapidler Joelinton beim Friseur war, ist an sich keine große Sache. Dass der Newcastle-Legionär während des Lockdowns den Haarschneider aufsuchte, jedoch schon. Denn das ist in England wie in Österreich aktuell verboten.

Der Stürmer aus Brasilien beging zudem den Fehler, ein Foto der Verschönerungs-Aktion in den sozialen Medien zu teilen – zum Ärger von Star-Friseur Tom Baxter, der bei Joelinton die Schere schwang. "Ich hätte es nicht tun dürfen", gibt der Figaro zu – und bezeichnet den Kicker als "Idioten", weil er das Foto veröffentlicht hat. "Vermutlich hat jeder an einem gewissen Punkt die Regeln gebrochen. Während dem ersten Lockdown hat es jeder ernst genommen, aber jetzt haben die Leute schon genug davon", meint Baxter.

Von Newcastle erhält Joelinton eine deftige Geldstrafe. "Es gelten klare Corona-Regeln, und der Klub klärt die Spieler regelmäßig über ihre Verantwortung auf", ärgert sich der Verein. Doch auch die Polizei interessiert sich für den Vorfall. Laut "BBC" wird bereits ermittelt.

Auch sportlich läuft es für den einstigen Rapid-Striker nicht nach Wunsch. Nach 16 Saison-Einsätzen in der Premier League hält er bei einem Treffer und zwei Assists. 

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