Die französischen Behörden haben in der Hauptstadt Paris einen unmittelbar bevorstehenden Terroranschlag verhindert. Wie das Innenministerium berichtet, war die Planung des Anschlags bereits "im fortgeschrittenen Stadium". Mindestens ein Terrorist wurde verhaftet.
Die französischen Behörden haben in der Hauptstadt Paris einen unmittelbar bevorstehenden verhindert. Wie das Innenministerium berichtet, war die Planung des Anschlags bereits "im fortgeschrittenen Stadium". Mindestens ein Terrorist wurde verhaftet.
Nach wochenlangen Ermittlungen gelang den französischen Polizisten am Donnerstag der Zugriff. Wie Innenminister Bernard Cazeneuve in einer Pressekonferenz bekanntgab, soll der verhaftete Terrorist, ein 34-jähriger Franzose, "auf hoher Ebene" in die Planung von Terrorakten involviert gewesen sein. Der Einsatz von Spezialeinheiten ist Donnerstagfrüh im Pariser Stadtteil Argenteuil durchgeführt worden. Dabei wurde der 34-Jährige verhaftet, der "auf hoher Ebene" in die Planungen eines offenbar unmittelbar bevorstehenden Anschlags in der französischen Hauptstadt involviert gewesen sei.
Franzose schleuste zukünftige IS-Kämpfer nach Syrien
Gegen den Mann soll seit Anfang des Jahres ein internationaler Haftbefehl vorliegen. In einem Land soll er in Abwesenheit sogar bereits verurteilt worden sein. Die Behörden verrieten allerdings nicht, ob es sich bei dem Land um Belgien handelt. Dem Franzosen wird vorgeworfen, Männer nach Syrien geschleust zu haben, damit sie sich dem IS anschließen können.
Waffen und Sprengstoff gefunden
In der Wohnung des Mannes fand die Polizei Waffen und Sprengstoff. Das komplette Wohnhaus wurde evakuiert. Am Freitagmorgen um sieben dauerte der Einsatz nach wie vor an.
Konkrete Verbindungen gibt, ist noch unklar.