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Polizei mauert Lokal von Covid-Leugner ein

Ein Restaurant im Schweizer Zermatt weigerte sich beharrlich, Covid-Auflagen einzuhalten – also sperrte die Polizei den Eingang mit Betonblöcken.

Heute Redaktion
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Betonblöcke vor der "Walliserkanne"
Betonblöcke vor der "Walliserkanne"
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Seit Mitte September muss auch in der Schweizer Gastronomie ein 3G-Nachweis vorgelegt werden. Doch die Betreiber der "Walliserkanne" im Nobelskiort Zermatt weigerten sich, diesen bei den Gästen zu kontrollieren – trotz mehrmaliger Aufforderungen der Behörden. Nun hatten diese genug und ließen den Eingang des Lokals mit riesigen Betonblöcken versperren, ordneten die Schließung an.

Haft für die Betreiber 

Doch die Wirtsfamilie ließ sich auch davon nicht überzeugen, die Covid-Auflagen einzuhalten: Gäste wurden durch die Hintertür eingelassen, die Betonblöcke frech zur Bar umfunktioniert. Daraufhin räumte die Polizei das Restaurant. Es kam zu einer Schlägerei, drei Betreiber wurden vorübergehend festgenommen. Sie verbrachten zwei Nächte im Gefängnis. Doch daraus soll jetzt mehr werden: Die Staatsanwaltschaft stellte mittlerweile einen Haftantrag.

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