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Polizei untersucht "menschlichen Abfall" in Coca Cola

Heute Redaktion
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Bild: Arnd Wiegmann / Reuters

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem offenbar "menschlicher Abfall" in Getränkedosen einer Coca-Cola-Fabrik in Nordirland gefunden wurden. In einer Nachtschicht in der Fabrik in Lisburn standen die Maschinen plötzlich wegen Verstopfungen still. Coca Cola gab bekannt, dass die betroffenen Dosen beschlagnahmt wurden.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem offenbar "menschlicher Abfall" in Getränkedosen einer Coca-Cola-Fabrik in Nordirland gefunden wurden. In einer Nachtschicht in der Fabrik in Lisburn standen die Maschinen plötzlich wegen Verstopfungen still. Coca Cola gab bekannt, dass die betroffenen Dosen beschlagnahmt wurden.

Das Unternehmen betonte, dass es sich um einen "isolierten Vorfall" handelte und keine Produkte betrifft, die derzeit im Verkauf seien. Trotzdem hat sich die Polizei eingeschaltet und prüft, ob Lieferungen von den Verschmutzungen betroffen sein könnten. Wie der "Belfast Telegraph" berichtet, kommen die Dosen ohne Deckel in der Fabrik an und werden dort befüllt, bevor sie versiegelt, verschickt und verkauft werden.

"Ermittler untersuchen einen Vorfall am Firmengelände in Lisburn, nachdem Dosenlieferungen zur Fabrik mit Verschmutzungen gemeldet wurden", wird ein Sprecher der Polizei zitiert. "Wir nehmen diesen Vorfall extrem ernst und beteiligen uns an der Ermittlung", heißt es von Coca Cola. Das "Problem" sei bei den "intensiven Qualitätsprüfungen" sofort aufgefallen, hieß es weiter.

Was genau als "menschlicher Abfall" in den Dosen gefunden wurde, ist unklar - gemeinhin versteht man unter dem Ausdruck Fäkalien und Urin.