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Polizei warnt vor Erpressersoftware "Cerber"

Der Cryptlocker versteckt sich oft in Office-Dokumenten. Er sperrt den Computer und verlangt eine Geldzahlung, um das Gerät wieder freizuschalten.

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

 
Die Landespolizeidirektion Kärnten warnt in einer Aussendung vor neuer Ransomware. Das Schadprogramm mit dem Namen "Cerber" versperrt Computer und verlangt zum Freischalten eine Geldzahlung. Verbreitet wird der sogenannte "Cryptlocker" oft mit Office-Dokumenten wie zum Beispiel Microsoft Word. Oft wird die Ransomware mit einem gefälschten Bewerbungsschreiben per Mail versendet.

Diese Vorgehensweise könne Privatpersonen ebenso treffen wie Unternehmen in jeder Größenordnung und im schlimmsten Fall zum Totalausfall des gesamten Unternehmens führen, warnt die Polizei. Empfohlene Schutzmaßnahmen: Regelmäßiges Anfertigen von Sicherheitskopien wichtiger Daten (nach Sicherung abstecken vom PC), Verwendung einer aktuellen Virenschutzsoftware, verdächtige E-Mails und deren Anhänge nicht öffnen, Deaktivieren von Makros in Office-Anwendungen.