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Polizeieinsatz wegen falschem Senf in Leberkäs-Semmerl

Ein 61-Jähriger wollte die am Markt gekaufte Leberkäs-Semmel mit süßem Senf nicht akzeptieren. Schließlich marschierte er damit zur Polizei.

Leo Stempfl
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Ob die Leberkäs-Semmel in den Magen oder einen Mistkübel kam, ist unklar. (Symbolbild)
Ob die Leberkäs-Semmel in den Magen oder einen Mistkübel kam, ist unklar. (Symbolbild)
Reinhold Tscherwitschke / ChromOrange / picturedesk.com

Ein Polizeieinsatz in der bayrischen Hauptstadt München endete glücklicherweise ohne gröbere Eskalation der Lage. Ein normaler Donnerstag am Viktualienmarkt in der Altstadt, am Stand eines Metzgers bestellte ein 61-Jähriger ein Leberkäs-Semmerl.

An Extras wünschte er sich mittelscharfen Senf. Umso größer war der Schock, als er sich plötzlich mit süßem Senf konfrontiert sah.

Die naheliegende Lösung der Verkäuferin bestand darin, dass sie den süßen Senf von der Semmel kratzte und stattdessen eine Portion mittelscharfen darauf platzierte. Doch der Kunde war damit nicht zufrieden und verweigerte die Annahme, wie auch der "Bayrische Rundfunk" in Bezug auf das Polizeipräsidium München berichtet. Der Mann vertrage süßen Senf nicht so gut, auch Rückstände würden für ihn eine enorme Unannehmlichkeit darstellen.

Hausverbot

Es kam in weiterer Folge zum Streit zwischen dem Käufer und der Bedienung, Letztere erteilte ihm daraufhin Hausverbot. Widerwillig nahm er den Imbiss entgegen, doch der 61-Jährige plante bereits seine Vergeltung.

Mit der lauwarmen Semmel in der Hand marschierte er kurzerhand zur nächsten Polizeiinspektion. Die dort angetroffenen Beamten erklärten dem Mann, dass sie für diesen Fall nicht zuständig seien, weil es sich um keine Straftat handle.

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