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Polizisten in Louisiana erschossen

Heute Redaktion
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Die Gewalt nimmt kein Ende: Im US-Bundesstaat Louisiana wurden drei Polizisten erschossen und mindestens drei verletzt. Die Cops rückten an, weil ein Verdächtiger mit einem Sturmgewehr auf einem Highway hantierte, dann eröffneten mehrere Schützen das Feuer auf die Beamten.

 
In der Hauptstadt von Louisiana, Baton Rouge, wurden drei Beamte bei einer Scheißerei erschossen, drei weitere wurden laut CNN verletzt und in einem "äußerst kritischen Zustand" ins Krankenhaus gebracht.

Die Beamten wurden anscheinend in einen Hinterhalt gelockt. Darauf deuten auch Äußerungen von Gouverneur John Edwards hin, der von einer "Attacke gegen uns alle" auf Twitter sprach.

NEW:
— ABC News (@ABC)
Verdächtiger Mann

Die Cops wurden alarmiert, weil ein Mann neben dem Highway mit einem Sturmgewehr gesichtet wurde. Als die Polizisten eintrafen, eröffneten drei Schützen das Feuer auf die Beamten. Drei Cops starben, mindestens drei sind schwer verletzt. Im Rahmen einer wilden Schießerei wurde ein Täter getötet. Zwei weitere Männer sind laut Angaben des lokalen Senders MSNBC noch auf der Flucht. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, achtsam zu sein und verdächtige Personen sofort zu melden. Das gesamte Gebiet und der Highway ist eine Sperrzone.

 

ATF is on the scene in
— CNN (@CNN)

Der Auslöser?

Erst kürzlich wurde in Baton Rouge ein Schwarzer, während er am Boden lag, von einem Polizisten erschossen. Dieser und ein weiterer Fall von Polizeigewalt gegen Schwarze löste in vielen Städten der USA Proteste gegen die Polizei aus.