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Porno-Star (23) nackt an Baum gefesselt – tot
Die Polizei hat in einem Wald in Japan die Leiche einer Frau gefunden, die nackt an einen Baum gebunden war. Es handelt sich um Porno-Star Rina Arano.
Seit 5. Juni fehlte von der japanischen Porno-Darstellerin Rina Arano jede Spur – nun die traurige Nachricht: die 23-Jährige ist tot, sie wurde offenbar getötet. Polizisten fanden die junge Frau in einem Wald nahe Hitachiota – Rina war nackt und an einem Baum befestigt.
"Rina Arano wurde unbekleidet an einen Baum gefesselt und ist seit fast zwei Wochen tot", teilten die Ermittler nach dem schrecklichen Fund mit. "Wir versuchen immer noch die genaue Todesursache zu klären." Der Körper der 23-Jährigen befand sich demnach bereits im Verwesungsprozess.
Pornostar erwürgt?
Laut Autopsie dürfte der Pornostar erwürgt worden sein, doch die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Beamten konnten mittlerweile aber bereits einen verdächtigen Mann festnehmen. Hiroyuki S. wurde von der Polizei wegen Verdachts der Entführung und Ermordung von Rina Arano verhaftet.
Medienberichten zufolge soll der 33-Jährige Rina kurz vor ihrem Tod Nachrichten geschrieben und sich auch mit ihr getroffen haben. Das Treffen dürfte offenbar an einem Bahnhof stattgefunden haben – wenige Tage später verschwand die 23-Jährige dann spurlos.
Handschellen angelegt
Außerdem auffällig: der Verdächtige wohnt nicht weit vom Fundort der Leiche entfernt. Laut Polizei soll Hiroyuki S. bereits zugegeben haben, dass Arano in seinem Haus war, allerdings bestreitet er, etwas mit der Tat zu tun haben. Der 33-Jährige gab aber zu, dass er ihr auch Handschellen angelegt hatte – allerdings mit ihrer Zustimmung.
Wenig später sollen sich die Wege der beiden wieder getrennt haben, er sei sich allerdings nicht sicher, wohin Rina Arano gegangen sei, nachdem sie sein Haus verlassen hat. Die Beamten glauben dem Verdächtigen aber nicht, da sie in dessen Heim das Handy des Opfers finden konnten.
Am Körper des 33-Jährigen wurden bei einer ersten Untersuchung jedenfalls keine äußeren Verletzungen festgestellt, der Mann bleibt aber vorerst in Haft. Die Ermittlungen der Polizei laufen jedenfalls auf Hochtouren. Für Hiroyuki S. gilt die Unschuldsvermutung.
