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Pornokonsum lässt Gehirn schrumpfen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Jede Menge Dopamin wird ausgeschüttet, sobald wir uns Nackedeis im Netz anschauen. Die Wirkung allerdings ist vergänglich. Wirklich alarmierend: Zuviel des Guten lässt einzelne Regionen des Hirns schrumpfen.

Die Forscher des Max-Planck-Instituts nahmen Pornoschauer und ihr Verhalten unter die Lupe. Sie fanden heraus, dass beim Genuss der Schmuddelfilmchen das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Wenn wir allerdings über einen längeren Zeitraum immer wieder Filme anschauen, braucht der Körper immer stärkere Stimuli, um die selbe Wirkung zu erzielen.

Wirklich schockierend ist der Umstand, dass häufiger Pornokonsum offenbar einzelne Areale des Gehirns schrumpfen lässt. Die Teilnehmer, die häufiger Pornos sahen, wiesen weniger graue Zellen in den Hirnarealen auf, die für Motivation und Belohnung zuständig sind. 

Mit den aufschlussreichen Erkenntnissen geben sich die Wissenschafter nicht zufrieden: Nun soll es weitere Untersuchungen geben, um Informationen zu sammeln.