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Preis für den Bayern-Wunschstürmer steht fest

Bei den Bayern steht Victor Osimhen ganz oben auf der Wunschliste, halb Europa jagt den Napoli-Torjäger. Nun wurde die Ablöse festgelegt. 

Heute Redaktion
Victor Osimhen gilt als begehrtester Stürmer der Welt. Nun steht seine Ablöse fest.
Victor Osimhen gilt als begehrtester Stürmer der Welt. Nun steht seine Ablöse fest.
Reuters

Spätestens das Aus im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City hat es deutlich gemacht: die Bayern brauchen ganz dringend einen echten Torjäger. Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic machte sich bereits auf die Suche, hat eine Kandidatenliste zusammengestellt. Darauf stehen drei Angreifer: Osimhen, Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt und der Ex-Sturm-Angreifer Rasmus Höjlund, aktuell bei Atalanta Bergamo unter Vertrag, als kostengünstige Alternative. 

Osimhen, einer der Erfolgsgaranten des italienischen Quasi-Meisters Napoli, der 14 Punkte Vorsprung auf Verfolger Lazio Rom hat, ist aber freilich nicht nur beim aktuell schwächelnden deutschen Serienmeister ein heißes Thema. Auch Chelsea, Manchester United, Arsenal, Real Madrid oder Paris St.-Germain wurden bereits mit dem Torjäger in Verbindung gebracht. Der 24-Jährige ist also heiß begehrt. 

Unglaubliche Summe

Deshalb hat Napoli die Schmerzgrenze für den Angreifer besonders hoch angesetzt, berichtet nun die "Gazzetta dello Sport", demnach soll Klub-Präsident Aurelio de Laurentiis die stolze Summe von 150 Millionen Euro für den 24-jährigen Angreifer verlangen. Ein Betrag, der interessierte Klubs wohl auch abschrecken soll. Denn eigentlich wolle Napoli Osimhen, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft, gar nicht abgeben. Der Klub hoffe vielmehr darauf, eine vorzeitige Verlängerung erzielen zu können. 

Osimhen, mit 21 Toren in 24 Spielen der beste Torjäger der Serie A, plant aber bereits seinen Abgang, erzählte im März, sein großer Traum sei es, einmal in der Premier League zu spielen. Zuletzt gab sich der 24-Jährige auf seine Zukunft angesprochen bedeckt. "Es liegt nicht nur an mir, es geht auch darum, was der Klub entscheidet." 

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