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Preisschock – Pommes bereits um 81 Prozent (!) teurer

Die Teuerungen schreiten ungebremst voran. Die Preise bei Lebensmitteln schießen in die Höhe. Pommes kosten mittlerweile fast das Doppelte.

Amra Duric
Preisgünstige Pommes aus dem Tiefkühler kosten mittlerweile über zwei Euro pro Kilo.
Preisgünstige Pommes aus dem Tiefkühler kosten mittlerweile über zwei Euro pro Kilo.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Die Teuerungswelle reißt nicht ab. Nach 8,7 Prozent im Juni dürfte die Inflation im Juli noch einmal höher geworden sein. Laut Schnelleinschätzung der Statistik Austria ist sie mittlerweile bei 9,2 Prozent. Gastro, Lebensmittel und Energiekosten werden somit nochmals teurer.

Inflation steigt auf 9,2 Prozent. Lebensmittel werden teurer, die nächste Mieterhöhung kommt im November.

Dass die Preise bei Lebensmitteln ungebremst explodieren, zeigt auch der Teuerungs-Check der Arbeiterkammer. Im Vergleich zum Vorjahr sind beispielsweise tiefgekühlte Pommes um fette 81 Prozent teurer geworden. Preisgünstige Pommes frites (1 Kilogramm) kosteten im Juni 2021 noch 1,12 Euro, mittlerweile liegt der Preis bei knapp über 2 Euro pro Kilo. Eier kosten über 47 Prozent mehr als im Juni 2021.

Knapp 3 Euro für 1 Liter Sonneblumenöl

Preisgünstiges Mehl ist im Jahresvergleich gleich um 127 (!) Prozent teurer geworden. Teebutter kostet im Vergleich zum Juni 2021 jetzt 76 Prozent mehr. Zahlte man im Juni 2021 noch 1,19 Euro für ein Liter Sonnenblumenöl, sind es mittlerweile knapp 3 Euro. Penne-Nudeln sind um satte 75 Prozent teurer geworden.

AK-Experten warnen: "Wer weniger Geld hat, vergleicht beim Einkaufen die Preise und greift auch zu günstigeren Lebensmitteln. Und wenn die vormals günstigen Produkte nun auch so teuer sind, ist für Menschen mit weniger Einkommen die Belastung höher. Denn im Vergleich zu Besserverdienern geben sie einen wesentlich größeren Teil ihres Einkommens für Produkte aus, die sie zum Leben brauchen."

Nächste Mieterhöhung im November

Auch bei den Mieten müssen Österreicher und Österreicherinnen tiefer in die Tasche greifen. Laut AK werden die Kategoriemieten noch schneller als befürchtet ein drittes Mal steigen. "Nach der Erhöhung im April und Juni wird die nächste bereits durch die Juli-Inflationszahl ausgelöst und im November ins Haus stehen", so die Arbeiterkammer.

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