Fussball

Prinz William: "Wir müssen unseren Fußball schützen" 

Zahlreiche Trainer, Klub-Bosse und auch Spieler wettern gegen die neue "Super League". Nun meldet sich sogar Prinz William zu Wort – und übt Kritik.

Erich Elsigan
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Prinz William, Royal und Präsident der FA
Prinz William, Royal und Präsident der FA
Imago

Die neue "Super League" (alle Infos und aktuellen Entwicklungen hier im News-Ticker) lässt niemanden kalt – auch nicht die britischen Royals. Am Dienstag meldete sich Prinz William zu Wort, gab sich auf Twitter nachdenklich und besorgt. "Jetzt müssen wir mehr denn je die gesamte Fußballgemeinschaft – von der obersten Ebene bis zur Basis – und die Werte von Wettbewerb und Fairness in ihrem Kern schützen", schreibt der künftige König, der auch Präsident des englischen Fußballverbandes FA ist.

Er teile "die Sorgen der Fans über die geplante Super League und den Schaden, den sie dem Spiel, das wir lieben, zufügen könnte."

Die Premier League wäre von einer Abspaltung der Spitzenklubs besonders betroffen, da gleich sechs Vereine die "Super League" mitbegründen: Manchester United, Manchester City, Arsenal, Chelsea, Tottenham und Liverpool.

Williams' Lieblingsklub Aston Villa ist übrigens nicht dabei.

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